Hallo Ihr Lieben,
ich würde mich gerne mit einer Frage an euch wenden.Mein Mops 18 Monate alt rammelt seit 3 Tagen 3 bis 4 mal täglich alles was da so kommt.Bisher war das mit 1Mal im Monat ok. Auf Spatziergängen hört er nicht mehr, läuft weg ,und ist nur mit der Nase auf der suche nach einer Duftspur. Mein Mann will nun Kastrieren lassen. Ich eigenltich nicht. aber die Spatziergänge werden schon unangenehm wenn er nicht mehr frei laufen kann wie bisher. Erst einmal chippen lassen? Der Mops leidet ja nicht wirklich, zuhause jankt er nicht, verweigert das Futter nicht sondern benimmt isch wie immer. Nur draußen ist es schlimm. Was tu ich denn jetzt am besten? Ist eine Kastration wirklich immer so " nur positiv".
Vielen Dank für eure Meinung.
Tanja mit Bulle

Versuche es mit dem Chip dann siehst du wie er sich verhalten würde nach der Kastration.

Mit 18 Monaten einen Rüden zu kastrieren finde ich persönlich fahrlässig. So ein Mopsrüde ist mit ca. 3 Jahren ausgewachsen und man nimmt ihm die hormonelle Reife einfach weg. Kastrationen sind nicht immer ein Segen. Rüden können vorzeitig altern und können träge im Verhalten werden. Vielleicht sollte man es mit Erziehung versuchen. Lenke ihn doch auf dem Spaziergang ab. Spiele mit ihm und beschäftige ihn einfach. Du wirst sehen, der Hund wird es Dir danken.
Viele denken, wenn ich den Rüden/Hündin kastriere, dann ist ein unerwünschtes Verhalten weg. Nein, auch kast. Rüden können immer noch aufsteigen und bespringen. Für mich ist das eine Erziehungssache.